Donnerstag, 5. April 2012

Juhu ich war ein Porsche! ;-D



Hab einen sehr interessanten Artikel gelesen zu Thema Stoffwechsel und Abnehmen und so...

Ein Sportwissenschaftler vergleicht darin die Menschen mit Autos: 
"Es gibt Porsches unter uns, und es gibt Käfer. Stehen die zwei nebeneinander an der Ampel, verbraucht der Sportwagen viel mehr als der Käfer. Und ist schneller weg. Wir kommen alle gut motorisiert auf die Welt. Unsere Körper haben am Anfang 4 bis 6 Zylinder. Aber mit den Jahren ist bei vielen höchstens ein 2-Zylinder übrig. Der verbraucht nicht besonders viel, ist jedoch auch nicht wirklich leistungsfähig."

@Ninsch: DAS hab ich gemeint mit "dem Alter" neulich ;-D Wieviele Zylinder hast du noch unter der Haube?!

Ausserdem waren noch sehr interessante Hinweise bzgl. Diäten und Ernährung in dem Artikel zu finden:
 
Schuld an einem langsamen Stoffwechsel sind neben zu wenig Bewegung vor allem Diäten: Bekommt der Körper nicht ausreichend Energie, fährt er alle Stoffwechselvorgänge zurück. "Die Diätwelle der vergangenen Jahrzehnte hat dazu geführt, dass wir weniger verbrauchen als früher – und dann umso schneller zunehmen." Er berichtet von einer Klientin, deren Grundumsatz sich bei gerade mal 830 Kalorien eingependelt hatte. "2 Käsebrötchen am Tag, und sie nahm zu." Der Buchautor ("Das Anti-Jojo-Prinzip", GU, um 20 Euro) ist überzeugt: 1800 bis 2100 Kalorien pro Tag als Grundumsatz sind für Frauen möglich, wenn sie ihren Stoffwechsel optimieren. Dafür können Sie am Tag einiges tun – von frühmorgens bis spätabends.

"Ausreichend zu essen", so Sportwissenschaftler Froböse, "ist einer der wesentlichen Faktoren, wenn es darum geht, den Stoffwechsel zu pushen." Das bedeutet: wenn irgend möglich, nicht weniger konsumieren als 1 Kalorie pro Kilo Körpergewicht pro Stunde (eine Frau mit 65 Kilo sollte also mindestens 1560 Kalorien täglich zu sich nehmen). Das entspricht ungefähr dem Grundumsatz und grob geschätzt 60 bis 70 Prozent des gesamten Kalorienbedarfs. Wer weniger isst, kann sicher sein: Nach spätestens 4 bis 6 Tagen geht der Körper in den Fettspar-Modus.
Aus diesem Grund sollten Sie auch möglichst abwechslungsreich essen, denn der Stoffwechsel läuft genau dann optimal, wenn er alle Mineralstoffe und Vitamine bekommt, die er braucht. Besonders wichtig bei der Nährstoffplanung sind Proteine – denn um sie abzubauen, benötigen Magen und Darm sehr viel Energie.
Proteinreiche Mahlzeiten unterstützen Sie darum bei der Kalorienvernichtung. Vor allem am Abend sollten Sie proteinreich und kohlenhydratarm essen, also gerade nicht das weit verbreitete Abendbrot. Denn die Kohlenhydrate im Schnittchen sorgen dafür, dass der Körper nachts genau diese verbraucht und eben nicht vermehrt Fett abbaut, wie normalerweise. Proteine kann er dagegen jetzt besonders gut gebrauchen: beispielsweise, um Muskeln aufzubauen – einer der Prozesse, die vor allem nachts ablaufen. Ideal zum Abendessen sind Fisch, Fleisch, Eier, Tofu und als Beilage gegartes Gemüse. Von Nudeln oder Kartoffeln lassen Sie dagegen besser die Finger.

Hmm! Rührei mit Speck zum Frühstück. Oder ein Toast, auf dem die Butter zerfließt. Wer sich das bisher verkniffen hat, der darf sich jetzt getrost auf die Wissenschaft berufen und zugreifen: Einer aktuellen Untersuchung der University of Alabama zufolge ist ein fettreiches Frühstück nämlich ein Weckruf für den Fettstoffwechsel, der daraufhin den gesamten Tag besser läuft. Ein überwiegend kohlenhydratreicher Tagesstart (ein Knäckebrot etwa, dünn mit Marmelade bestrichen – das typische Diät-Frühstück also) macht es dem Körper dagegen schwer, später auch Fette abzubauen.
"Die erste Mahlzeit am Morgen scheint den Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, für den Rest des Tages zu programmieren", sagt der Biochemiker Martin Young, einer der Autoren der US-Studie. Das Frühstück ist also demnach der falsche Zeitpunkt zum Fettsparen. "Idealerweise steckt ein Drittel der Kalorien, die Sie am Tag aus Fett konsumieren, schon in der ersten Mahlzeit".

Trinken Sie zum Frühstück außerdem immer Wasser. Er rät dazu, zwei Drittel der empfohlenen Flüssigkeit des Tages von 1,5 Litern bis mittags zu trinken. Dies unterstütze den Effekt des Ausschwemmens.
"Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Reststoffe, etwa von Düngemitteln, werden vom Körper nicht erkannt und können oft nicht verstoffwechselt werden", sagt Froböse. Schlimmer: Sie lagern sich zwischen den Zellen ab und verhindern dort, dass die Verarbeitung von Nährstoffen und damit der gesamte Stoffwechsel optimal ablaufen kann. Am wenigsten solcher Stoffe stecken in Bio-Lebensmitteln, am meisten in Fast Food und Fertiggerichten.


Lebt gesund!
Eure Mietz :)

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