Montag, 22. September 2014

Mietz in Hamburg

Heute nach Hamburg gedüst für nen geschäftlichen Termin morgen...


Ich liebe diese Stadt <3 muss unbedingt wieder mal privat mit mehr Zeit nach Hamburg fahren!

Weiterempfehlen kann ich auch unbedingt das Hotel Ameron! Ganz neu eröffnet in einem historischen Speicherstadt-Gebäude.
Kuckt mal was die für witzige Telefone am Zimmer haben ;)

Alles superschön durch designed.

Liebe Grüße,
Eure Mietz

Mittwoch, 10. September 2014

Herbstzeit = Kürbiszeit

Ich hab sie ja schon seit einigen Wochen wieder bewundert im Gemüseregal der Supermärkte... die Hokkaidokürbisse! Aber vor September kauf ich sie eingentlich nicht, schließlich gibt es im Sommer genug anderes Zeug und Kürbis gehört für mich einfach zum Herbst/Winter.


Gestern gabs dann das erste Kürbisgericht des Jahres ;) eine schlichte (aber saugeile) Kürbissuppe!

Da ich mir vorgenommen hab, öfter mal Rezepte einzustellen, hier für Euch zum Nachkochen:

Zutaten:                       (4-5 Teller)

1/2 Hokkaido-Kürbis
2 große Kartoffeln
1-2 Karotten
1 kleine Stange Lauch (oder eine halbe, je nach Größe)
1 kleine Knolle Sellerie (oder eben wieder die Hälfte)
1 Zwiebel
Salz, (Cayenne-)Pfeffer, Chilli, Muskat, Brühe (bei Bedarf)
etwas Brot und Kürbiskerne (als Suppeneinlage)
Sahne und Kürbiskernöl ggf. Prosecco (zum Verfeinern)
Ghee zum Anschwitzen

Kürbis halbieren und mit einem Löffel die Kerne entnehmen. Kürbis (mit Schale!), Kartoffeln, Karotten und Sellerie grob würfeln. Lauch und Zwiebeln fein schneiden.
Etwas Ghee in einem Topf zerlassen, und das Gemüse darin andünsten (öfter mal umrühren). Mit Wasser aufgießen, sodass das Gemüse gut bedeckt ist und 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Gemüsewürfel weich sind.

Jetzt ein paar wenige Würfel jeder Sorte herausnehmen (damit man später auch ein paar ganze Würfel in der Suppe hat) und beiseite stellen. Den Rest ganz fein pürieren und mit Salz Pfeffer, Chilli und etwas Muskat würzen (nach Geschmack Gemüsebrühe hinzufügen). Die Suppe darf ruhig leicht scharf werden ;)

Wasser nach Bedarf zufügen, um die richtige Konsistenz zu erreichen und zur fertig abgeschmeckten Suppe dann die ganzen Gemüsewürfel wieder hinzufügen.

Brot würfeln (in meinem Fall Dinkelbrot mit Kürbiskernen) und mit den Kürbiskernen trocken in einer Pfanne anrösten.

Suppe in einem tiefen Teller anrichten und mit einem Spritzer Sahne und Kürbiskernöl verfeinern (TIP: eine besondere Raffinesse gibt auch ein Schuss Prosecco! Einfach mal ausprobieren). Dazu die gerösteten Brotwürfel und Kürbiskerne reichen.


Guten Apettit!

Mietz



Dienstag, 9. September 2014

IKEA und die fiesen Werbe-Fettnäpfchen ;D


Einige von Euch habens sicher schon gehört, IKEA ist beim Druck des neuen Kataloges ein folgenschweres Missgeschick unterlaufen ;)

Unter den Rücknahmebedingungen steht:

"Wir wollen, dass Du glücklich bist!
Gefällt dir ein Artikel nicht mehr, bring ihn einfach unter Vorlage der Rechnung oder des Kassenbons zurück und wir erstatten dir den vollen Einkaufsbetrag."



Leider hat man vergessen, ein Datum einzufügen ;D so kommen nun eine Flut von Leuten (natürlich unter anderem schon der eine oder andere Reporter ;) ), die uralte, teilweise sogar beschädigte Sachen umtauschen wollen!!
Mittlerweile findet man auf der Homepage dazu ein eingefügtes Datum "ab dem 25.08.2014". Lt. IKEA ist es jedem Markt selbst überlassen, aus Kulanz wegen diesem "Formulierungsfehler",  ältere Waren zurückzunehmen.

Ich würde also mal sagen Leute, WENN ihr uraltes Gerümpel loswerden wollt, dann JETZT ;D

Viel Erfolg,
Mietz

Dienstag, 2. September 2014

Magere Zeiten ;D

Oje, heut hab ich nicht mal nen Salat für mein Mittagessen... ;( und leider auch keine Zeit das Büro zu verlassen um einen zu kaufen... dann muss es auch SO gehen! ;D
Hilft nix, is trotzdem gsund!

Montag, 1. September 2014

REZEPT: Hasen-Haxerl in Pilzrahmsoße mit Spätzle

Damit ihr seht, dass es nicht immer Gesundes gibt bei uns... ;D
Dafür den Rest der Woche wieder Salat, Gemüse und Obst!

Wenn es Fleisch gibt bei uns, dann achten wir darauf, dass es aus "ordentlichen Verhältnissen" kommt! Sprich wir kaufen entweder beim Metzger unseres Vertrauens oder direkt beim Bauern. Bei letzterem kann man natürlich nicht sehr wählerisch sein... Es wird nichts vom Tier verschwendet! Daher kauft man dann eben Sachen dazu, die man sonst nicht zu Hause hätte (wie z.B. Rindfleisch das nur für eine Suppe geeignet ist, Knochen für einen Rinderfond, etc.). Vom kürzlich im Ganzen gekauften Hasen gabs den Rücken schon mal als Braten mit Rotweinsoße und gestern gabs die Schenkel - beides superlecker und das Tier musste nicht umsonst sterben und wurde Zeit seines Lebens gut behandelt... So genug über den Tierschutz und biologisch und ethisch verantwortungsvoller Zucht ;)

Rezept für 3-4 Personen, je nach Hunger...

Zutaten:
4 Hasenschenkel (2 vorne 2 hinten ;) eh klar)
Salz, Pfeffer, Wildgewürz

1 Zwiebel
1/2 Knolle frischen Knoblauch
etwas Weißwein
1,5 l Brühe
Pilze (nach Belieben frische Waldpilze oder zur Not auch Dosen-Champignon)
1 EL kalte Butter
1 EL Creme fraiche (oder Sahne, je nach Geschmack)
etwas Ghee (deutsch: Butterschmalz... ich koche fast nur noch mit selbsthergestelltem Ghee, kommt aus der ajurvedischen Küche)

Für die Spätzle:
250g Mehl
3-4 Eier
Prise Salz
1/8 l Wasser

Die Hasenschenkel mit Salz, Pfeffer und Wildgewürz einreiben, Zwiebel und Knoblauch klein hacken. Butterschmalz in der Pfanne heiß werden lassen, Schenkel von bei den Seiten scharf anbraten.
 Zwiebel und Knoblaub dazugeben und glasig dünsten, Pilze hinzugeben und mit Weißwein ablöschen. Etwas einreduzieren lassen und mit der Brühe aufgießen.
 Mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 1 Stunde köcheln lassen.


Für die Spätzle Wasser in einem weiten Topf zum Kochen bringen. Das Mehl mit den Eiern und einer Prise Salz von Hand verrühren.
 Nach und nach das Wasser zugeben und kräftig rühren/schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Der Teig ist perfekt, wenn er zäh vom Löffel tropft. Ggf. noch Mehl oder Wasser hinzufügen.
 Die Hälfte des Spätzleteiges in das sprudelnde Wasser hobeln und 5 Minuten quellen lassen (Ofen zurückdrehen!). Spätzle mit einer Schöpfkelle herausnehmen und warm stellen. Nun das Wasser wieder sprudelnd kochen lassen und die zweite Hälfte Spätzle machen.

Nach 1 Stunde das Fleisch aus der Pfanne nehmen, Soße noch mal aufkochen und etwas einreduzieren lassen und abbinden. Am liebsten mit einem großen Stück kalter Butter (wer fettärmer kochen will, alternativ z.B. mit Mehl abbinden). 1 EL Creme fraiche unterrühren nochmals abschmecken und servieren!

In unserer Region gehört zu so einem deftigen Essen natürlich hinterher ein Penninger Blutwurz ;-)


Viel Spaß beim Nachkochen!

Mietz