Donnerstag, 22. November 2012

Namaste

Inspiriert von Sarahs Positiv-Denken-Post, schreib ich heute mal wieder einen Yoga-Eintrag, vielleicht versüßen die Worte dem einen oder anderen ja den Tag.

Der "Yoga-Gruß" Namaste wird vor und nach jeder Sitzung vorgenommen... aber was bedeutet es eigentlich? Man verbeugt sich mit vorm Herzen geschlossenen Händen und sagt ein fremdländisches Wort. Was ist es eigentlich, das diesen Gruß ausmacht?


Die schönste Erklärung für NAMASTE stammt von Mahatma Ghandi. Er schickte sie einst seinem Freund Albert Einstein, nachdem dieser ihn nach der tieferen Bedeutung des Wortes gefragt hatte:
„Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. 
Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens 
und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist
und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind."

Es soll also nicht nur so ein dahergesagtes Wort sein... Es ist ein Gruß, der sehr sehr gefühl-, gehalt- und respektvoll ist. Kenn ich in der Intensität eigentlich von keinem anderen Gruß (unser Händedruck kann sich da ganz schön verstecken ;) ).

Unsere liebe Annette findet in der Meditation auch immer so schöne Worte, die einem zum Nachdenken bringen, einem gut tun und alles in ein anderes Licht rücken. Diese Woche z.B. hat sie mich wieder sehr berührt. Ein ganz bestimmter Satz ist hängen geblieben:

Danke dir selbst, dass du dich zum besten Freund hast! 
Denn mit dir musst du dein Leben gehen.

Seid gut zu Euch selbst,
Gruß von Herz zu Herz - Namaste
Eure Mietz

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